Mary Stark

Als Filmkünstlerin hat Mary Stark ihr Atelier in den Rogue Studios in Manchester. Sie erkundet Filmprojektion als Ort von Verwunderung und Phantasie und ist verzaubert von der skulpturalen Materialität des Filmstreifens. Seit 2012 erkundet sie ‚Stimmen’, die aus Stoffen, Spitzen und Fäden als optischer Sound geschaffen werden, was visuelle Formen im Soundtrack des Filmstreifens durch Projektion in Geräusche transformiert. Starks Performances rufen abwesende Stimmen auf und veraltete Techniken in Erinnerung wie Licht und Schatten, mechanischer Lärm und Musik, die an Textilproduktion erinnert. 2014 war sie, finanziert vom Canada Council for the Arts, für vier Wochen Artist in Residence beim LIFT in Toronto (Liaison of Independent Filmmakers of Toronto). Zur Zeit ist sie Doktorandin am Institute for Research and Innovation in Art and Design an der Manchester School of Art. Sie trat u.a. auf dem Festival Mono No Aware in New York auf, war mit einem Stipendium in den La Escocesa Studios in Barcelona und hat eine skulpturale 16mm-Filmperformance an der Nordischen Sommer Universität in Sauðárkrókur, Island, aufgeführt.

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