Liebe LeserInnen, die Tagebuchschreiberin kuriert zur Zeit ihren Kopf mit einer Dosis Mushroom-Jazz und Unmengen grünen Tees. Sie sortiert die Bilder von gestern und weitere auf der Lauer liegende Blogeinträge. Die Tage fliegen so schnell vorüber, wie die Blätter von den Bäumen fallen, und an jedem einzelnen Tag dieser vergangenen 4 Wochen stelle ich fest, dass ein Tagebuch bei weitem nicht alle die kleinen speziellen Details in sich fassen kann, die doch den Kern dessen ausmachen, was wir bei einem Ereignis (oder einer Person) empfinden.
Was ist mit der unglaublichen Freundlichkeit und Kompetenz aller Revolten-MitarbeiterInnen? Was ist mit den Blumen und den kleinen Kuchen im Café? Was ist mit den täglichen Verschönerungen im Haus, den Vorhängen und der Raucherlounge, die plötzlich da waren, oder mit dem Luxus, drei Router zur Verfügung zu haben? Oder mit den unzähligen inspirierenden Plaudereien, die sich bei jedem Zusammentreffen ergeben?
All diese Liebe und Sorgfalt, die die Radio Revolten auf uns nieder regnen lassen, all diese Kunst und Freundlichkeit, die uns umfangen: Genießen wir sie, jede Stunde…. es gibt noch 12 von ihnen!